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Diese erstaunlichen Athleten nehmen an den Paralympischen Spielen in Rio teil
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Billy Lister - Paralympischer Sportler, Radsport USA
Mein Name ist Billy Lister. Als ich 15 Jahre alt war, wurde bei mir eine seltene und akute Hirnanomalie diagnostiziert, die als arteriovenöse Malformation (AVM) bekannt ist. Um diese lebensbedrohliche Fehlbildung zu behandeln, unterzog ich mich einer invasiven Gehirnoperation. Obwohl die AVM durch die Operation erfolgreich beseitigt werden konnte, begann mein Gehirn anzuschwellen, was zu einem raschen Funktionsverlust auf der linken Seite meines Körpers führte.
Dann, im Juni 1999, erlitt ich einen Schlaganfall. Leider führte dieses Ereignis dazu, dass ich nicht einmal mehr in der Lage war, die einfachsten Aufgaben wie das Tippen auf einer Tastatur, das Zähneputzen und sogar das Gehen auszuführen. Wegen der möglichen Gefahren weiterer Operationen wurde mir geraten, meinen Zustand erst einmal auf sich beruhen zu lassen, damit die Ärzte das Ausmaß meiner Beeinträchtigung vollständig erfassen konnten. Vier Wochen lang litt ich unter einer langsamen und regressiven Lähmung, die zu einer dauerhaften Lähmung der linken Körperhälfte führte.
Lesen Sie hier mehr über meine Geschichte.
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Jamie Whitmore - Paralympischer Sportler, Radsport USA
Mein Traum war es, eines Tages an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Ich musste nur herausfinden, in welcher Sportart. Ich habe mich in allen möglichen Sportarten versucht, vom Schwimmen bis zum Softball, bevor ich meine Begabung für das Laufen entdeckte, was mir ein Stipendium für die California State University in Northridge einbrachte. Nachdem ich meinen Abschluss in Kriminologie gemacht hatte, beschloss ich, es mit Triathlon zu versuchen! Zu dieser Zeit lernte ich meinen Mann Courtney kennen, der mich zum Mountainbiken brachte. Ende 2001 wurde ich Profi im Mountainbiking und im Xterra (Off-Road-Triathlon). Mein olympischer Traum nahm Gestalt an!
Fast 7 Jahre lang dominierte ich die Xterra-Szene sowohl in den USA als auch in Übersee. Ich habe 37 Meisterschaftssiege (mehr als jede andere Frau oder jeder andere Mann zu dieser Zeit), 6 US-Meistertitel und 1 Weltmeistertitel errungen. Im Jahr 2008 wurde bei mir eine seltene Form von Krebs diagnostiziert, der sich um meinen Ischiasnerv gewickelt hatte. Ich konnte den größten Teil meines linken Beins nicht mehr benutzen, da ich einen kompletten "Senkfuß" hatte. Ich konnte auch meine Kniesehne und meinen Gesäßmuskel nicht mehr benutzen. Es sah so aus, als ob meine Pläne, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, vorbei wären, ebenso wie meine Profikarriere.
Lesen Sie hier mehr über meine Geschichte.
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Megan Giglia - Paralympische Athletin, Cycling GB
Zum Zeitpunkt ihrer Hirnblutung und ihres Schlaganfalls war Giglia erst 27 Jahre alt. Sie nutzte ihre Ausbildung als Sport- und Fitnesstrainerin, um Sportarten zu finden, die ihr bei der Rehabilitation helfen könnten, und wurde im Mai 2014 in das paralympische Entwicklungsprogramm aufgenommen, nachdem sie bei einer Talentsuchveranstaltung des britischen Radsports beeindruckt hatte.
Giglias Fortschritte waren ebenso beeindruckend wie rasant.
Bei den Newport Para-cycling International Anfang 2015 feierte Giglia ihren ersten großen Erfolg bei einem internationalen Wettbewerb, als sie Silber in der Einzelverfolgung und Bronze im 500-Meter-Zeitfahren gewann.
Nach dieser Leistung wurde sie für ihr Debüt bei den UCI Para-cycling Track World Championships in Apeldoorn, Holland, ausgewählt und wurde Vierte im Zeitfahren und in der Einzelverfolgung.
Ihre erste Podiumsplatzierung auf der Straße erreichte sie als Dritte im Zeitfahren und im Straßenrennen beim UCI Para-cycling Road World Cup in Maniago, Italien, im Juni 2015, bevor sie bei den UCI Para-cycling Road World Championships im Sommer zwei vierte Plätze in den gleichen Disziplinen belegte.
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